Spielbank Merkur Job

DEIN JOB ALS Croupier/Dealer

Als Croupier / Dealer bist Du das Herzstück des Klassischen Spiels in der Spielbank. Du leitest spannende Spielrunden, sorgst für einen reibungslosen Ablauf am Tisch und bietest unseren Gästen ein unvergessliches Erlebnis. Dabei besitzt Du ein gutes Auge für Zahlen, eine ruhige Hand und ein präzises Gespür für Menschen.

Als Croupier / Dealer bewahrst Du auch in hektischen Momenten die Ruhe, achtest auf die Einhaltung der Regeln und sorgst dafür, dass jede Spielrunde fair und professionell abläuft. Dein Ziel ist es, unseren Gästen ein erstklassiges Spielerlebnis zu bieten, bei dem Spannung und Unterhaltung im Mittelpunkt stehen.

Keine Sorge, Vorkenntnisse sind nicht zwingend erforderlich!

Freu Dich zu Beginn Deiner Tätigkeit auf eine umfassende Ausbildung zum Croupier / Dealer, in der Du lernst, wie Du die Tischspiele Black Jack, Roulette und Poker beherrscht.

Hast Du schon Erfahrung als Croupier / Dealer? Perfekt – dann kannst Du bei uns direkt durchstarten!

Deine Aufgaben

  • Serviceorientiertes Arbeiten am Spieltisch und Betreuung der Gäste
  • Professionelle Abwicklung des Spielgeschehens an unseren Tischen, inklusive Annahme und Bearbeitung von Annoncen*
  • Durchführung von Auszahlungen und Wechselvorgängen sowie Spielerklärungen
  • Sicherstellung eines reibungslosen und fairen Spielverlaufs sowie die Einhaltung von geltenden Richtlinien
  • Sorgfältige Umsetzung unseres Konzeptes für verantwortungsbewusstes Spielen

Das bringst du mit

  • Schnelle Auffassungsgabe und starke Konzentrationsfähigkeit, um immer den Überblick zu behalten
  • Gutes manuelles Geschick für präzises Arbeiten am Spieltisch
  • Zuverlässige und effiziente Arbeitsweise, auch in hektischen Momenten
  • Bereitschaft zur Schicht-, Nacht- und Wochenendarbeit
  • Einwandfreies Führungszeugnis und Schufa als Voraussetzung
  • Mindestalter 18 Jahre

*Annoncen bezeichnen mündliche Wetten, die von Spielern an den Tischspielen z.B. beim Roulette angesagt werden.


Wissenswertes für angehende Croupiers & Dealer:

Für weitere Fragen rund um Deine Bewerbung, schau gerne in unseren "Häufige Fragen" nach.

Ein Dealer und ein Croupier erfüllen ähnliche Aufgaben, aber der Unterschied liegt hauptsächlich in der Bezeichnung und dem Kontext:

  • Croupier: Der Begriff "Croupier" stammt aus dem Französischen und wird traditionell für Personen verwendet, die klassische Tischspiele wie Roulette, Black Jack oder Baccarat leiten. Der Begriff wird vor allem in Europa, speziell in Frankreich, Deutschland, und anderen Ländern mit einer langen Tradition im klassischen Casinospiel verwendet.

  • Dealer: Der Begriff "Dealer" kommt aus dem Englischen und wird vor allem für Spiele wie Poker, Black Jack und andere Kartenspiele verwendet. Auch in moderneren oder amerikanischen Casinos spricht man eher von einem Dealer, besonders bei Kartenspielen.

Zusammengefasst:

In der Praxis verschwimmt der Unterschied häufig, da moderne Spielbanken beide Begriffe je nach betreutem Spiel flexibel verwenden.

Jeder Spieler setzt gegen die Bank und versucht, mit seinen Karten 21 Punkte zu erreichen oder an diesen Wert so nah wie möglich heranzukommen, ohne ihn zu überschreiten. Die Wertigkeit der Spielkarten setzt sich wie folgt zusammen:

  • die Karten 2–9 zählen jeweils ihren aufgedruckten Punktewert
  • die 10 sowie alle drei Bildkarten (der König, die Dame und der Bube) werden jeweils mit einem Punktwert von 10 gezählt
  • Das Ass kann entweder als 11 Punkte oder als 1 Punkt gezählt werden. Welchen Punktewert es annehmen soll, entscheidet der/die Spieler/in

Beim Black Jack hat der Dealer mehrere wichtige Aufgaben, um das Spiel reibungslos und fair zu gestalten:

  • Karten austeilen: Jeder Spieler erhält vom Dealer zwei offene Karten. Die Bank selbst bekommt eine offene Karte.

  • Spielregeln durchsetzen: Der Dealer sorgt dafür, dass die Spielregeln eingehalten werden, und erklärt die wesentlichen Begriffe sowie den Spielablauf.

  • Eigene Hand spielen: Wenn alle Spieler den Endstand ihrer Box bestimmt haben, zieht der Dealer Karten für die Bank. Wenn er einen Wert von 17 oder mehr erreicht, darf er keine weitere Karte nehmen.

  • Gewinne auszahlen: Der Dealer vergleicht die Hände der Spieler mit seiner eigenen und zahlt die Gewinne an die Spieler aus, die näher an 21 herankommen, ohne diese Zahl zu überschreiten. Wenn der Dealer gewinnt, sammelt er die Einsätze der Spieler ein.

  • Neutralität bewahren: Der Dealer bleibt immer neutral und spielt strikt nach den Regeln, ohne persönliche Entscheidungen zu treffen.

Insgesamt sorgt der Dealer dafür, dass das Spiel ordnungsgemäß abläuft und alle Spieler eine faire Chance haben.

Poker ist in einer Spielbank in zwei Variationen anzutreffen. Variante eins ist als klassisches Texas Hold ’em bekannt. In diesem Spielmodus treten die Spieler gegeneinander an – an einem Spieltisch, der von der Spielbank geleitet wird. Texas Hold ’em wird mit fünf offenen Karten auf dem Tisch und zwei verdeckten Karten in der Hand gespielt. Es geht darum, aus den Karten in der Hand sowie aus den Karten, die auf dem Tisch liegen, das beste Blatt aus fünf Karten zu bilden. Beim klassischen Texas Hold ’em gewinnt man, wenn die eigene fünf-Karten-Kombination besser ist als die der Mitspieler.

Die zweite Variante ist als Ultimate Texas Hold ’em (UTH) bekannt. UTH ist eine spannende Pokervariante mit verdeckten und gemeinschaftlichen Karten, bei der bis zu sechs Spieler gegen die Bank spielen und die zusätzlich die optionale Bonuswette Trips anbietet. Die Spieler und der Dealer erhalten jeweils zwei Karten. Mit diesen Karten kombinieren die Spieler und der Dealer fünf Gemeinschaftskarten zur bestmöglichen fünf-Karten-Hand. Beim Ultimate Texas Hold ’em gewinnt man, wenn die eigene fünf-Karten-Kombination besser ist als die des Dealers.

Ein Dealer beim Poker hat eine zentrale Rolle am Tisch und übernimmt mehrere wichtige Aufgaben:

  • Karten austeilen: Der Dealer verteilt die Karten an die Spieler und sorgt dafür, dass die richtige Anzahl an Karten in jeder Runde ausgegeben wird.

  • Spielablauf steuern: Der Dealer überwacht den Spielablauf, gibt an, wann gesetzt werden darf, und leitet die einzelnen Runden (Pre-Flop, Flop, Turn, River). Er achtet darauf, dass die Regeln eingehalten werden.

  • Pots verwalten: Der Dealer sammelt die Einsätze der Spieler, bildet den Pot in der Tischmitte und verteilt die Gewinne am Ende der Hand an den Sieger oder die Sieger.

  • Showdown moderieren: Sollten mindestens zwei Spieler die letzte Setzrunde absolviert haben, kommt es zu einem Showdown, indem die Spieler ihre Karten zeigen und das höhere Blatt gewinnt.

  • Stets neutral bleiben: Der Dealer ist neutral. Seine Aufgabe ist es, fair und korrekt den Spielablauf zu gewährleisten, ohne sich auf die Strategien oder Entscheidungen der Spieler auszuwirken.

Der Dealer sorgt also dafür, dass das Spiel reibungslos, fair und nach den Regeln abläuft.

Ein Roulettespiel beginnt mit dem Tätigen der Einsätze auf dem Roulettetableau. Sobald genügend Wetten am Tisch getätigt worden sind, dreht der Croupier die Roulettescheibe im Kessel und wirft die Kugel entgegen der Drehrichtung hinein. Spieler dürfen auch jetzt noch Einsätze tätigen, bis der Croupier mit den Worten „Nichts geht mehr“ das Setzen beendet. Befindet sich die Kugel definitiv in dem Feld einer Gewinnzahl, sagt der Croupier diese laut an. Hinzu kommt die jeweilige Farbe (Schwarz/Rot). Außerdem werden einfache Gewinnchancen (Gerade/Ungerade) verkündet, die gewonnen haben. Jeder Spieler setzt gegen die Bank und versucht im Vorfeld die Zahl, ihre Farbe, ihren Ort und ihre Art zu erraten.

Ein Croupier beim Roulette hat mehrere wichtige Aufgaben, um den Spielablauf zu steuern und für Fairness zu sorgen:

  • Einsätze entgegennehmen: Der Croupier nimmt die Einsätze der Spieler an, platziert sie korrekt auf dem Roulette-Tisch und sorgt dafür, dass die Spieler ihre Jetons in den entsprechenden Feldern platzieren.

  • Roulette-Rad drehen: Der Croupier setzt die Roulettescheibe in Bewegung, indem er sie dreht, und wirft die Kugel entgegengesetzt der Drehrichtung.

  • Spielende bekanntgeben: Der Croupier kündigt an, wann keine weiteren Einsätze mehr gemacht werden dürfen, indem er "Rien ne va plus" ("Nichts geht mehr“) sagt.

  • Gewinnzahl ermitteln: Sobald die Kugel in einem Zahlenfach zur Ruhe gekommen ist, gibt der Croupier die gewinnende Zahl und Farbe bekannt (z. B. „23 Rot“).

  • Gewinne auszahlen: Der Croupier sammelt die verlorenen Einsätze ein und zahlt die Gewinne an die Spieler aus, die auf die richtige Zahl, Farbe oder andere Kombinationen gesetzt haben.

  • Ordnung auf dem Tisch halten: Der Croupier sorgt dafür, dass der Tisch aufgeräumt ist, alle Einsätze korrekt platziert und die Gewinne korrekt berechnet und verteilt werden.

Der Croupier achtet also auf einen fairen und flüssigen Ablauf des Spiels und steht den Spielern mit Erklärungen und Anweisungen zur Seite.

Zur besseren Lesbarkeit wurde in den Texten die männliche Form gewählt. Dies umfasst jedoch Personen aller Geschlechter.

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